Erneuerbare Energien

Da Energie nicht erzeugt werden kann ist der Begriff "erneuerbar" mit Vorsicht zu genießen. Gemeint sind damit Energieträger, die nahezu unbegrenzt vorhanden sind wie zum Beispiel Solarenergie, Wind und Wasser. Es zählen aber auch nachwachsende Rohstoffe wie Holz und Rapsöl oder Biogas dazu, aus denen Biomasse gewonnen wird. Die Brennstoffzelle kann auch zu den erneuerbaren Energien gezählt werden, wenn der nötige Wasserstoff auf regenerative Art und Weise gewonnen wird. Erneuerbare Energien werden auch als regenerative oder alternative Energien bezeichnet.

Den größten Anteil an der Stromproduktion in Deutschland hat die Windenergie. Wasserkraft und Biomasse haben ebenfalls einen großen Anteil (global gesehen sogar den größten Anteil). Bei der Geothermie wird hautsächlich und bei der Solarenergie teilweise der Fokus auf die Wärmeenergie gelegt.

Die meisten Innvestitionen in erneuerbare Energien, bringen China und die USA auf. Im internationalen Vergleich befindet sich Deutschland, auch aufgrund des "erneuerbare Energien Gesetz" (kurz EEG), in den Top10. Die Bundesregierung vergibt Subventionen, fördert die Entwicklung neuer Techniken und steckt sich hohe Ziele in Bezug auf den Ausbau von erneuerbaren Energien.

Internationale Projekte treiben die Entwicklung und den Ausbau weltweit voran. Beim Projekt "Desertec" soll mit Hilfe von Solarenergie, in der Sahara Strom generiert und nach Europa transportiert werden. Die im Bau befindliche Stadt "Masdar City" (nahe Abu Dhabi) ist eine Musterstadt, welche sich zu 100% selbst und ausschließlich mit erneuerbaren Energien versorgt.

Biomasse	Brennstoffzelle	Geothermie	Solarenergie
Wasserkraft	Windkraft